30. / 31. Mai / 1. Juni, 19:30
Ein dokumentarisch-performativer Abend von Sarah Maria Sander
Stimmen des Krieges basiert auf Gesprächen mit Menschen aus der Ukraine und Russland. Sarah Maria Sander gibt denjenigen eine Stimme, die im medialen Echo um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sonst nicht gehört werden.
Sarah Maria Sander wurde 1995 geboren und hat russische, ukrainische, jüdische und azerbaijanische Wurzeln. Sie hat Schauspiel an der HfS Ernst Busch studiert und war als Gast an der Theaterakademie St. Petersburg tätig. Sie engagiert sich für politische Gefangene und verfolgte Künstlerinnen und Künstler in Russland und Belarus sowie für die Ukraine. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Neben ihrer Muttersprache Deutsch und Russisch spricht sie auch Englisch und Ukrainisch und lernt derzeit Italienisch. Sie wurde mit dem Recherche-Förderungspreis des Fonds Darstellende Künste für ihr Projekt "Stimmen des Krieges" ausgezeichnet. Zusätzlich zu ihrer schauspielerischen Ausbildung hat sie eine Gesangs- und Klavierausbildung absolviert und betreibt Amateur-Boxsport. Foto Stefan Klöther